Wenn du mit dem Zelt unterwegs bist, ist dir sicher klar: Ein Zelt ist kein Hotelzimmer. Es schützt dich vor Nässe und Wind, aber nur mithilfe von ein bis zwei Lagen (wasserdichtem) Stoff. Das heißt, du erlebst jedes Wetter – Hitze, Kälte, Nässe, Wind – ziemlich unmittelbar. Für unterschiedliche Klima- und Wetterbedingungen gibt es aber Tricks und Tipps, um den Aufenthalt im Zelt möglichst angenehm zu gestalten.
Bei starker Sonneneinstrahlung und warmen Temperaturen staut sich die Hitze in einem ungeöffneten Zelt. Deshalb gilt: Alle Zelteingänge aufreißen! Tatonka-Tunnelzelte haben zu diesem Zweck an beiden Enden Eingänge ins Außenzelt.
Das solltest du tun
Tipp: Tatonka bietet mit dem Grönland 2 Vent LT https://www.tatonka.com/de/produkt/groenland-2-vent-lt/ und dem Grönland 3 Vent https://www.tatonka.com/de/produkt/groenland-3-vent/ zwei Tunnelzelte für heiße Klimazonen an. Bei diesen Zelten kannst du die Seitenwände des Außenzeltes hochrollen und schläfts dann quasi nur in einem Moskitozelt.
Bei Dauerregen im Zelt zu liegen und die Regentropfen aufs Zelt trommeln zu hören, ist auch mal schön. Ein Zelt im Dauerregen auf- und abzubauen natürlich weniger. Tatonka-Tunnelzelte haben bei Regen den Vorteil, dass du erst das Außenzelt aufstellen und dann das trockene Innenzelt einhängen kannst.
Das solltest du tun
Du kannst problemlos bei kalten Temperaturen, auch bei Minusgraden, zelten. Dann ist es natürlich auch im Zelt kalt. Deshalb brauchst du kältetaugliche Ausrüstung: eine kältetaugliche Isomatte und einen kältetauglichen Schlafsack. Bei beiden ist der Temperaturbereich, für den sie ausgelegt sind, angegeben. Diese Werte sind als Richtwerte zu verstehen. Das eigene Kälteempfinden musst du berücksichtigen.
Das solltest du tun
Tipp: Stopfe die Kleidung, die du am nächsten Tag anziehst, ans Fußende des Schlafsacks. Dann ist sie am Morgen nicht total ausgekühlt.
Vor allem Zeltneulinge wachen oft nach der ersten Nacht im Zelt auf und wundern sich über Nässe an der Innenseite des Außenzeltes, selbst wenn es gar nicht geregnet hat. Es handelt sich um Kondensfeuchtigkeit, das Zelt ist nicht undicht. Je nach Zeltplatz, Wetterlage und Untergrund sowie Größe des Innenzelts und Anzahl der schlafenden Personen entsteht in jedem Zelt mehr oder weniger Kondensfeuchtigkeit. Du kannst Kondensfeuchtigkeit aber oft mit einfachen Mitteln vermindern.
Das solltest du tun
Tipp: Du kannst Kondensfeuchtigkeit an der Innenseite des Außenzeltes einfach mit einem weichen Lappen abwischen.