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      Zelten zu jeder Jahreszeit – so erhöhst du den Zeltkomfort

      Zelten zu jeder Jahreszeit – so erhöhst du den Zeltkomfort

      Wenn du mit dem Zelt unterwegs bist, ist dir sicher klar: Ein Zelt ist kein Hotelzimmer. Es schützt dich vor Nässe und Wind, aber nur mithilfe von ein bis zwei Lagen (wasserdichtem) Stoff. Das heißt, du erlebst jedes Wetter – Hitze, Kälte, Nässe, Wind – ziemlich unmittelbar. Für unterschiedliche Klima- und Wetterbedingungen gibt es aber Tricks und Tipps, um den Aufenthalt im Zelt möglichst angenehm zu gestalten.

      Zelten bei Hitze

      Bei starker Sonneneinstrahlung und warmen Temperaturen staut sich die Hitze in einem ungeöffneten Zelt. Deshalb gilt: Alle Zelteingänge aufreißen! Tatonka-Tunnelzelte haben zu diesem Zweck an beiden Enden Eingänge ins Außenzelt.

      Das solltest du tun

      1. Suche dir, wenn möglich, einen Zeltplatz unter Bäumen im Schatten.
      2. Baue dein Zelt mit den Eingängen zur herrschenden Windrichtung auf.
      3. Öffne in jedem Fall beide Eingänge deines Tatonka-Tunnelzelts und fixiere sie mit den dafür vorgesehenen Schlaufen. So stellst du Durchzug her. Das Innenzelt kannst du trotzdem verschließen, es besitzt im oberen Teil luftdurchlässiges Moskitonetz.

      Tipp: Tatonka bietet mit dem Grönland 2 Vent LT https://www.tatonka.com/de/produkt/groenland-2-vent-lt/ und dem Grönland 3 Vent https://www.tatonka.com/de/produkt/groenland-3-vent/ zwei Tunnelzelte für heiße Klimazonen an. Bei diesen Zelten kannst du die Seitenwände des Außenzeltes hochrollen und schläfts dann quasi nur in einem Moskitozelt.

      Zelten bei Regen

      Bei Dauerregen im Zelt zu liegen und die Regentropfen aufs Zelt trommeln zu hören, ist auch mal schön. Ein Zelt im Dauerregen auf- und abzubauen natürlich weniger. Tatonka-Tunnelzelte haben bei Regen den Vorteil, dass du erst das Außenzelt aufstellen und dann das trockene Innenzelt einhängen kannst.

      Das solltest du tun

      1. Trenne bei deinem Tatonka-Tunnelzelt das Außen- vom Innenzelt – wenn möglich, an einem trockenen Ort. Zumindest auf Campingplätzen finden sich oft Unterstände, wo dies möglich ist – zur Not kannst du auch den Waschraum nutzen. Bist du auf Trekkingtour unterwegs, musst du die Gegebenheiten der Umgebung begutachten und ggf. kreative Lösungen finden. Oder du hast das schon im Vorfeld erledigt, weil du die Wettervorhersage gecheckt hast.
      2. Baue zunächst das Außenzelt auf.
      3. Hänge anschließend das trockene Innenzelt ein.
      4. Nimm nur trockene Sachen mit ins Innenzelt. Alles andere, inklusive der Regenbekleidung, bleibt in der Apsis.
      5. Beim Abbau gehst du umgekehrt vor – erst das Innenzelt aushängen und separat verpacken. Dann das Außenzelt abbauen.
      6. Falls es Regenpausen gibt, versuche, das Außenzelt vor jedem Abbau zu trocknen. Um das Trocknen zu beschleunigen, rüttle kräftig am aufgestellten und abgespannten Außenzelt (Gestänge anfassen), um die Wassertropfen abzuschütteln.

      Zelten bei kalten Temperaturen

      Du kannst problemlos bei kalten Temperaturen, auch bei Minusgraden, zelten. Dann ist es natürlich auch im Zelt kalt. Deshalb brauchst du kältetaugliche Ausrüstung: eine kältetaugliche Isomatte und einen kältetauglichen Schlafsack. Bei beiden ist der Temperaturbereich, für den sie ausgelegt sind, angegeben. Diese Werte sind als Richtwerte zu verstehen. Das eigene Kälteempfinden musst du berücksichtigen.

      Das solltest du tun

      1. Vermeide es, frierend in den Schlafsack zu kriechen: Falls dir kalt ist, lauf eine Runde ums Zelt und trinke heißen Tee.
      2. Trage im Schlafsack mindestens Thermo-Unterwäsche und Socken. Diese hast du idealerweise bereits vorher an, d.h. du nimmst die Wärme mit in den Schlafsack. Wenn es sehr kalt ist, kannst du darüber auch weitere Kleidung anziehen (z.B. Fleece- oder Thermojacke).
      3. Schütze deinen Hals mit einem Halstuch.
      4. Setze eine Mütze auf.
      5. Schließe den Wärmekragen und die Kapuze des Schlafsacks.

      Tipp: Stopfe die Kleidung, die du am nächsten Tag anziehst, ans Fußende des Schlafsacks. Dann ist sie am Morgen nicht total ausgekühlt.

      Kondensfeuchtigkeit – beim Zelten ganz normal

      Vor allem Zeltneulinge wachen oft nach der ersten Nacht im Zelt auf und wundern sich über Nässe an der Innenseite des Außenzeltes, selbst wenn es gar nicht geregnet hat. Es handelt sich um Kondensfeuchtigkeit, das Zelt ist nicht undicht. Je nach Zeltplatz, Wetterlage und Untergrund sowie Größe des Innenzelts und Anzahl der schlafenden Personen entsteht in jedem Zelt mehr oder weniger Kondensfeuchtigkeit. Du kannst Kondensfeuchtigkeit aber oft mit einfachen Mitteln vermindern.

      Das solltest du tun

      1. Stelle alle Lüfter des Zeltes auf und spanne sie ab.
      2. Öffne beide Eingänge ins Außenzelt, um für Durchzug zu sorgen.
      3. Lege in der Apsis Apsiden-Unterlagen aus. Sie vermindern der Aufstieg von Feuchtigkeit aus dem Boden.

      Tipp: Du kannst Kondensfeuchtigkeit an der Innenseite des Außenzeltes einfach mit einem weichen Lappen abwischen.

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